Die Erde vom DSCOVR aus gesehen, Bildnachweis: Goddard Space Flight Center der NASA

Our Pale Blue Dot

One of the benefits of planetary science is the perspective it provides of our home planet, and an appreciation of its fragility in space. The Apollo astronauts marveled at the spectacle of this lovely blue and white marble, suspended above the lunar horizon – an oasis of color in a vast ocean of blackness. As we explore the other worlds in our solar system, it becomes readily apparent that even in the most dystopian conditions we can imagine, a war-torn, polluted, irradiated Earth in the midst of nuclear winter would still be a paradise compared to the extreme, inhospitable environments we find on Mars and Venus, our closest neighbors in space.

Eine Geschichte von drei Planeten

Das Leben auf dem Mars wäre um Größenordnungen schwieriger als beispielsweise ein Umzug in die Antarktis. Auf dem Mars gibt es keine Luft zum Atmen; Die Durchschnittstemperatur beträgt −63 °C, der Staub ist giftig, die Oberfläche ist mit gefährlicher Strahlung aus dem Weltraum bestrahlt, es gibt kein Oberflächenwasser – muss ich fortfahren?

Husband Hill, Mars, Bildnachweis: NASA


  • Auf der Venus ist es sogar noch schlimmer, denn auf der Oberfläche herrschen höllische Bedingungen aufgrund eines sogenannten außer Kontrolle geratenen Treibhauseffekts. Eine Atmosphäre zu haben ist im Allgemeinen ein großer Segen für das Leben. Ohne eine Luftdecke, die uns nachts warm hält, würden die Temperaturen auf der Erde auf unter –100 °C sinken und dann tagsüber auf 121 °C (250 °F) ansteigen, genau wie auf dem Mond.

    Es sind die sogenannten Treibhausgase in der Atmosphäre, die zur Regulierung der Temperatur beitragen und als Schutzdecke gegen die Härte des Weltraums dienen. Das vorherrschende Treibhausgas in der Atmosphäre sowohl der Venus als auch der Erde ist Kohlendioxid. Der Unterschied besteht darin, dass die Erdatmosphäre 0,04 Prozent CO₂ enthält, auf der Venus sind es dagegen 95 Prozent. Obwohl nur ein winziger Bruchteil der Luft, die wir atmen, CO₂ ist, hat sie einen übergroßen Effekt, indem sie uns warm hält – wie eine supereffiziente Bettdecke.

  • Künstlerische Darstellung der Oberfläche der Venus; Das Licht wird durch die dichte Atmosphäre gebrochen und krümmt den Horizont in eine Schüsselform. (Bild erstellt mit KI-Tools basierend auf wissenschaftlichen Daten.)

Carl Sagan testifying before Congress in 1985 on climate change.

Planetary scientists were among the first to realize that increasing levels of CO2 in our atmosphere could bring about serious, problematic changes in our climate. Venus became a poster child for the worst case scenario – when greenhouse gases build up in the atmosphere to such a degree that your ocean completely evaporates, and the surface becomes hot enough to melt a block of lead.

If you could manage to survive on the surface for more than a few seconds, you’d find yourself subject to crushing atmospheric pressures – like being submerged in Earth’s ocean at a depth of 3,000 ft. In this dark and gloomy place, the light around you is constantly warped by the dense atmosphere, making it seem like you’re standing in a bowl.

  • Als Planet ist die Erde nicht immun gegen die Auswirkungen erhöhter Treibhausgasemissionen. Die im vom Menschen erzeugten CO2 eingeschlossene Energie hat zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen geführt. Dies wirkt sich störend auf globale Systeme aus und schafft immer gefährlichere Bedingungen für uns und die anderen Tiere, mit denen wir den Planeten teilen.

    Die Situation dürfte sich noch verschlimmern, da unsere Ozeane bisher den Großteil des freigesetzten CO2 aufgenommen haben, die Aufnahmegeschwindigkeit jedoch abnimmt.

    Wir müssen unsere CO2-Emissionen drastisch reduzieren, und dazu müssen wir uns auf die beiden größten Treibhausgasquellen konzentrieren – Energieerzeugung und Transport.

  • Kurz gesagt: Wir müssen so schnell wie möglich komplett von Benzin und Diesel wegkommen und dafür sorgen, dass unser Energienetz mit sauberen Energiequellen gespeist wird.

    Die gute Nachricht ist, dass Elektrofahrzeuge heute mit den richtigen Anreizen und der richtigen Infrastruktur eine praktikable Alternative zu Benzinautos sind. Auf der Energieseite sind Solar- und Windenergie zusammen mit Batteriespeichern bereits erschwinglicher und sicherer als Alternativen zu fossilen Brennstoffen, so dass die Umstellung auf saubere Energie für die Industrie immer selbstverständlicher wird.


    Wir sind stolz darauf, sagen zu können, dass unsere Sternwarte passenderweise vollständig mit Sternenlicht betrieben wird – also mit einer 12-kW-Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem 54-kWh-Batteriespeicher. Und unser Transportbedarf wird durch zwei Kia-Elektrofahrzeuge gedeckt.

  • Als Astronom und Planetenforscher stand Carl Sagan an vorderster Front, wenn es darum ging, Maßnahmen zur Verhinderung der schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu ergreifen. Als er 1997 starb, nahm der ehemalige Vizepräsident Al Gore an der Gedenkfeier teil und hielt die Schlussrede.

    „Wenn ich darüber nachdenke, was er dieser Welt bedeutet hat, bin ich voller Ehrfurcht vor dem, was er erreicht hat.“

    Um die globale Erwärmung zu bekämpfen, gründete Gore das Climate Reality Project – eine Basisorganisation, die sich für Veränderungen und die Beschleunigung des Übergangs von fossilen Brennstoffen einsetzt.

  • Das Pine Gulch Fire in der Nähe von Grand Junction, Colorado. Bild über Rawpixel.

What's Next?

Some years back, my daughter and I had the privilege of meeting Al Gore in Los Angeles, and we signed up to become trained and certified Climate Reality trainers. Consequently, if your organization would like a free presentation on this topic, anywhere in world, drop us a line at info@bracken-observatory.com, and we’ll be happy to help set that up for you! Better yet, sign up to become a Climate Reality Leader yourself at climaterealityproject.org/training.